Ihr seid großartig.
13.354 pädagogische Fachkräfte begleiten und fördern junge Menschen in MV. Von Krippenkindern bis zu jungen Erwachsenen. Erfahre, was die vielfältigen Berufsbilder ausmachen.
Entdecke die ganze Bandbreite!

Vielfalt von Betreuung bis Bildung.
Die Berufsbilder bleiben.
Jede deiner Tätigkeiten als pädagogische Fachkraft verfolgt ein Ziel: Du begleitest junge Menschen auf dem Weg zu einer eigenen, wertvollen Persönlichkeit. In jedem Alter und in jeder Einrichtung auf geeignete Weise. Du förderst Eigenschaften wie Verantwortungsbewusstsein und Selbstvertrauen, stärkst soziale Kompetenzen, unterstützt die körperliche und motorische Entwicklung.
In Krippen und Kitas zählen das soziale Miteinander, das Schnürsenkelbinden und das Zähneputzen. Gleichzeitig setzt du kreative Impulse, indem du mit den Kleinen singst, malst und bastelst. Dazu vermittelst du erstes altersgerechtes Allgemeinwissen. Nach dem Übergang in die Schule hilfst du bei den Hausaufgaben oder begleitest pädagogisch sinnvolle Projekte. Bis ins Erwachsenenalter gilt es, herausfordernde Situationen oder Lebensphasen gemeinsam zu bewältigen. Viele anspruchsvolle Aufgaben füllen deinen Arbeitstag, denn pädagogische Berufsbilder sind vor allem eines: abwechslungsreich.
Die Werte wandeln sich.
Die Anforderungen an Fachkräfte in Kitas & Co werden vielfältiger und schnelllebiger. Bereits in der frühkindlichen Wissensvermittlung setzt du dich mit unterschiedlichen Sprachen, Religionen und Kulturen auseinander, um allen gleiche Bildungschancen zu ermöglichen. Auch Kindern mit Beeinträchtigungen oder einem schwierigen sozialen Umfeld. Toleranz ist wichtiger denn je.
Der stetige Wertewandel in der Gesellschaft verändert auch deine pädagogische Arbeit. Heute sprichst du mit den Jüngsten über die Natur, das Klima und einfache wissenschaftliche Phänomene. Ab einem gewissen Alter führst du junge Menschen an digitale Technik und soziale Medien heran. Sogar Ernährungstrends beeinflussen die Kinder und werden in deiner Elternarbeit diskutiert. Dabei lernst du selbst beständig dazu.
Die Rahmenbedingungen gehen mit.
Trotz mancher Herausforderungen und Hürden basiert dein Berufsalltag auf positiven Erlebnissen: Er gibt dir viel kreativen Spielraum, ist erfüllend und sinnhaft. Du spürst die Ergebnisse deiner Arbeit hautnah – an der Entwicklung jedes Kindes oder Jugendlichen. Und du kannst noch mehr erreichen, indem du dich fachlich weiterbildest oder dich für leitende Positionen qualifizierst.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Träger der sozialen Einrichtungen blicken optimistisch in die Zukunft. Rund 1.700 pädagogische Fachkräfte werden jedes Jahr ausgebildet. Das gelingt durch weiter verbesserte Rahmenbedingungen, mehr Anreize und größere Wertschätzung. Für die Sicherheit und Zufriedenheit der Belegschaft von heute und morgen. Also für dich.
Berufsbild Kinderpflegerin oder -pfleger

Du bist spielerisch aktiv.
Du unterstützt pädagogische Fachkräfte bei der Betreuung der Jüngsten. Meist in Krippen und Kitas, in Schulen, Kinderkrankenstationen oder -heimen. Mit deinem fachlichen Hintergrund förderst du die Kinder auf spielerische Art. Du turnst, bastelst und musizierst mit ihnen. Du beaufsichtigst sie auf dem Spielplatz oder bei Spaziergängen und Ausflügen. Kleine Konflikte und Rangeleien löst du empathisch, aber bestimmt. Jeder Tag ist anders.
Du wächst auf deine Weise.
Als Staatlich anerkannte Kinderpflegerin oder Staatlich anerkannter Kinderpfleger wächst du mit deinen Aufgaben. Denn die jungen Persönlichkeiten sind sehr unterschiedlich – in Alter, Herkunft und ihren Lebensbedingungen. Diese Erfahrungen schärfst du durch die intensive Zusammenarbeit mit den Pädagoginnen und Pädagogen in deinem Team. Dein gesammeltes Fachwissen kannst du einsetzen, wenn du den nächstmöglichen Schritt zur Staatlich geprüften Sozialassistentin oder zum Staatlich geprüften Sozialassistenten gehen möchtest. Oder noch weiter.
Berufsbild Sozialassistentin oder -assistent

Deine Stelle ist die fachliche Basis.
Jede pädagogische Fachkraft verrichtet vielfältige Tätigkeiten. Für Staatlich geprüfte Sozialassistentinnen oder Staatlich geprüfte Sozialassistenten gilt das besonders. Du übernimmst betreuende Aufgaben und unterstützt die Erzieherinnen und Erzieher in unterschiedlichen Einrichtungen. Jeden Tag fordert dich die sinnvolle Beschäftigung der Kinder kreativ heraus. Dazu kommen hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Du bereitest Mahlzeiten zu, hilfst beim Essen, kümmerst dich um Wäsche und sorgst für Ordnung. Auch organisatorische Aufgaben liegen bei dir in guten Händen.
Du entscheidest: Station oder Sprungbrett.
Mit einem Abschluss als Staatlich geprüfte Sozialassistentin oder Staatlich geprüfter Sozialassistent hast du eine große Auswahl an Trägern, für die du arbeiten kannst. Diese Fülle erlaubt dir, deinen Beruf ideal mit deinem Familienleben zu vereinen. Suchst du neue Herausforderungen, kannst du dich zur Staatlich anerkannten Erzieherin oder zum Staatlich anerkannten Erzieher qualifizieren.
Berufsbild Erzieherin oder Erzieher

Du bist für alle da.
Du betreust und förderst die Jüngsten in der Kita. Oder du entscheidest dich dafür, Jugendliche und junge Erwachsene schulisch und persönlich zu begleiten. Du kannst sie in sozial schwierigen Situationen beraten oder arbeitest mit ihnen an sozialen Projekten. Deine pädagogischen und kommunikativen Kompetenzen halten dir altersunabhängig viele Wege offen. Auch auf spezifischen Fachgebieten wie Kultur oder Sport. Du hast die Wahl.
Du kannst noch höher hinaus.
Du liebst deine Berufspraxis und findest Erfüllung. Willst du mehr, hast du als Staatlich anerkannte Erzieherin oder Staatlich anerkannter Erzieher gute Chancen auf eine leitende Position. Beispielsweise kannst du dich als Mentorin oder Mentor für Fortbildung und Qualitätssicherung engagieren. So teilst du deine Expertise mit Auszubildenden und pädagogischen Nachwuchskräften. Zudem qualifiziert dich deine Ausbildung für ein Studium wie Kindheitspädagogik (B.A.) oder Soziale Arbeit (B.A.).

„Ich zeige Jugendlichen: Ihr werdet respektiert.“
Als Staatlich anerkannte Erzieherin begleitet Rebecca Jugendliche in ihrem Alltag und darüber hinaus. Ihre Arbeit im Kinder- und Jugendclub zeigt, wie wertvoll echte Unterstützung ist.
Berufsbild Erzieherin oder Erzieher für 0- bis 10-Jährige (ENZ)

Du schaffst Großartiges.
Als Staatlich anerkannte Erzieherin für 0- bis 10-Jährige oder Staatlich anerkannter Erzieher für 0- bis 10-Jährige (ENZ) betreust du Kinder in Krippen, Kitas und Horten. Deine pädagogischen Ziele erreichst du über Erziehungs- und Bildungsarbeit: Einerseits begleitest du die Jüngsten auf dem Weg zu werteorientierten und verantwortungsvollen Menschen. Andererseits schaffst du mit frühkindlicher Bildung erstes Wissen in Bereichen wie Sprache, Zahlen und Naturwissenschaften. Du punktest mit Fachwissen und entwickelst dich selbst kontinuierlich weiter.
Dein Spielfeld kann sich vergrößern.
Mit einer zweijährigen, berufsbegleitenden Qualifizierung kannst du dich zur Staatlich anerkannten Erzieherin oder zum Staatlich anerkannten Erzieher weiterbilden. Du darfst dann auch mit jungen Menschen über zehn Jahren arbeiten. Es stehen dir Einsatzorte wie Freizeiteinrichtungen, Wohngruppen oder Beratungsstellen für Jugendliche offen. Dein enormes Einfühlungsvermögen gehört in allen pädagogischen Berufsbildern zu den wichtigsten Kompetenzen.
Mehr zum Beruf Erzieherin oder Erzieher für 0- bis 10-Jährige (ENZ)

„Ich habe ein Helfersyndrom.“
In seiner Rolle als „Springer“ ist Jonas in der Kita immer genau dort, wo er gebraucht wird – voller Tatendrang und Ideen. So bereitet er die Kinder gut auf die Zukunft vor.
Berufsbild Heilerziehungspflegerin oder -pfleger

Du wirst besonders gebraucht.
Kinder mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung benötigen mehr und individuellere Unterstützung. Du hilfst diesen jungen Menschen in Kitas, Schulen oder speziellen Einrichtungen dabei, den Alltag möglichst eigenständig zu bewältigen. Dabei kommen dir dein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und deine große Geduld zugute. Je nach Art der Beeinträchtigung übernimmst du auch von einer Ärztin oder einem Arzt legitimierte medizinische Tätigkeiten, hilfst bei der Körperpflege und sorgst für maximale Mobilität.
Du kannst dich spezialisieren.
Liegen dir bestimmte Themen besonders am Herzen, kannst du dich auf Fachgebiete fokussieren. Beispielsweise Integrationspädagogik, Sprachförderung oder Elternberatung. Auch leitende Positionen erreichst du über Weiterbildungen. Du findest passende Kurse beispielsweise im Programm des Schabernack – Zentrum für Praxis und Theorie der Jugendhilfe e. V. Als akademische Perspektive bieten sich Studiengänge wie Heilpädagogik & inklusive Bildung (B.A.) oder Sozialpädagogik & Management (B.A.) an.

„Jedes Kind bringt eine eigene Geschichte mit.“
Als Staatlich anerkannte Erzieherin und Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin mit über 30 Jahren Erfahrung setzt sich Daniela leidenschaftlich für das Miteinander von Kindern ohne und mit Beeinträchtigungen ein. Individuelle Förderung und eine klare Haltung liegen ihr am Herzen.
Schaffe hier Großartiges.
Viele offene Stellen wollen besetzt werden.